Alle Artikel mit dem Schlagwort: Reiseblog Südamerika

Neues Jahr, neues Glück, neue Wege, neue Ziele, neue Vorsätze!

Etwas verspätet ein frohes Neues Jahr an alle liebe Pilgerinnen und Pilger, die sich auf meine Seite verlaufen haben :). Mein Camino- Jahr begann mit einem kleinen Beitrag über meinen Blog, verfasst von einem liebem Herzensmenschen, der im Radio bei Youfm gesendet wurde. Gerne könnt ihr hier reinhören auf der Seite von YOUFM oder hier:     Vielleicht hat euer Jahr mit neuen Vorsätzen begonnen, vielleicht mit einem kurzen Innehalten. Das Neujahr trägt so einige Besinnlichkeit in sich denn wem schreibe ich am 01. Januar eigentlich als allererstes ? Oder wer sind die Menschen, die mir am meisten am Herzen liegen? Wer sind meine Herzensmenschen? Und was sind meine Vorsätze? Was sind die Dinge, die ich gerne noch ändern möchte oder die mir zu meinem Glück fehlen? Was wünsche ich mir zu meinem Glück? Viele sagen zwar, dass Vorsätze unnötig sind, da wir die meisten doch sowieso spätestens im nächsten Monat wieder vergessen, doch ich denke, sie helfen uns beim Innehalten. Beim kurzen Rasten und beim Nachdenken über unser Leben, unsere Ziele und unsere Wegbegleiter. …

Oh wie schön ist – Rio

Was für eine Stadt! Ich dachte schon nach Buenos Aires hätte ich die beeindruckenste Stadt Südamerikas gesehen, doch dann kam Rio de Janeiro! Ich habe mich wahrhaftig verliebt in diese raue Stadt am Meer, umringt vom Zuckerhut und umarmt von Cristos. Die Stadt ist anders als alle andere Städte. Es scheint als würde die Natur die Stadt umwuchern und nicht anders herum. Felsen und Bäume umfassen Straßen in Santa Theresa oder auch in Lapa. Überall ist Natur; Blumen, Palmen, Felsen und das kristallblaue Meer. Und dann dieser Strand!! Copacabana ist unglaublich. Wir hatten sehr gutes Wetter auf dem Zuckerhut, also werden dir paar Wolken am Strand verziehen ;)… Die Stadt ist bunt und lebt! Jede kleine Gasse scheint belebt. Und ich verstehe meinen Lieblingsautor Stefan Zweig, wenn er folgendes über Rio de Janeiro schreibt: „Vor fast vierhundert Jahren, 1552, schreibt Tomé de Sousa, da er in Rio landet: Tudo é graça que dela se pode dizer. Man kann es eigentlich nicht besser ausdrücken als dieser rauhe Kriegsmann. Die Schönheit dieser Stadt, dieser Landschaft läßt sich …

Oh wie schön ist – Ilha Grande

Einer der schönsten Orte der Welt ist für mich nun definitiv Ilha Grande. Und da ich gestern die „berühmte“ Palme umarmt habe, werde ich auch auf jeden Fall zurückkehren, denn man sagt, dass das Umarmen der Palme einen zurück auf die Insel bringt. Jeden Morgen ging ich in dieses süße kleine Café mit dem wohl schönsten Ausblick, den man sich vorstellen kann und genoss hier Croissant und Cappuccino. Mehr Urlaub geht nicht! Wenn man bei diesem Ausblick frühstücken kann, man fast nahezu immer Sonne hat, in türkis-blauem Wasser bunte Fische schwimmen und einer der schönsten Strände der Welt, Lopes Mendes, auf einen warten, weiß ich einfach, dass ich wieder kommen werde. Außerdem habe ich ganz besondere Menschen kennen lernen dürfen. Zum einem Heidi, eine 72-Jährige Weltenbummlerin, die schon wirklich fast überall auf der Welt gelebt hat (Hawai, Teneriffa, Japan, Italien, Deutschland, USA, … ) und (natürlich) den Camino de Santiago gelaufen ist :). Und  Jeronimo, der eines der schönsten Häuser hat, die ich bis jetzt gesehen habe. Schaut euch dieses schöne Strandhaus an! Dieses wunderschöne …

Oh wie schön ist – Paraty

Paraty ist eine Stadt voller Geschichten, wunderschöner Häuser im Kolonialstil, unglaublich tollen kleinen Läden junger Designer und einfach ein perfekter Ort, um ein Wochenende voller Spaß, gutem Essen und dem ersteigern einiger Souvenirs zu verbringen. Ich bin froh, dass nach dem anstrengenden Sâo Paulo, Montevideo und Buenos Aires alles ein bisschen gemütlicher wird. Und ich dachte schon in Colonia del Sacramento in Uruguay, dass es gar keine schönere Kolonialstadt geben könne, doch Paraty ist wie Colonia und dennoch 100-Mal schöner 🙈. Etwas entfernt von Paraty und dennoch sehr gut im Local-Bus zu erreichen, liegt die Hippie-Stadt Trinidade. Und wir hatten wirklich Glück! Neben super leckerer Fejoada (in etwas abgewandelter Form), dem Nationalgericht Brasiliens, gab es Cachaça for free. Die netten Kellner boten uns an, sich an der Cachaça-Bar zu bedienen und das haben wir dann auch gerne gemacht :). Liebe Grüße aus dem schönen Brasilien! Und noch ein letztes Bild aus Paraty, der schönen Stadt am Meer: ❤ Share this…FacebookPinterestTwitteremailPrint

Oh wie schön ist – Montevideo

Montevideo, die uruguayische Hauptstadt ist ein bisschen so wie Monaco und etwas entfernt in Puente del Este, wohnen die reichsten der reichsten Uruguays. Was und hier in den letzten Tagen aufgefallen ist, sind zwei Dinge: Mate, Mate, Mate Überfüllte Banken Zu dem Mate-Tee gibt es morgen auf der Estancia in Mercedes ein schönes Bild. Mate-Tee ist eine Art Grüntee, der hier zu jeder Zeit getrunken wird. In Montevideo laufen zahlreiche Menschen mit Teebecher mit „Strohhalm“ und Thermoskanne unter dem Arm herum. Das zweite, was uns hier auffällt sind die Banken. VISA gibt 10-25% Rabatt (auf alles in allen Läden!!!) wenn man mit Karte zahlt. Zum anderen gibt es lange lange Schlangen an Bankschalter. Was ich mir hier zusammen reime (in Anbetracht des Währungsfalles des brasilianischen Reales vor zwei Wochen) ist, dass entweder gerade schon, oder aber in den nächsten Tagen/Wochen ein kleiner Crash bevorsteht, da der Staat/die Banken versuchen Bargeldauszahlungen mehr und mehr zu beschränken und Kartenzahlungen bevorzugen, aber das ist nur meine Meinung. Mal schauen, was kommt 🙂 . Nun aber zum Fussball ⚽. …

Oh wie schön ist – Lissabon, Teil 2

Pessoa, Pessoa, Pessoa. An jeder Ecke, in den Buchläden der Stadt, den Cafés, den Plätzen. „Hier war Fernando Pessoa“. Wer also ist er, der größte portugiesische Schriftsteller des 20. Jahrhunderts? Er ist der Literat der Moderne, der Übersetzer der inneren Dichotomie (so heißt es). Er ist futuristisch und nostalgisch, euphorisch und depressiv. Er ist alles in einem. Pessoa selbst verwendete mehrere Synonyme wie Alberto Caeiro, Ricordo Reis und Álvaro de Campos. Alle mit einer eigenen Geschichte, einem eigenen Stil und doch alle nur einer: Fernando Pessoa. Fernando Pessoa spricht einem aus der Seele. Simple Wörter, komplexe Strukturen, große Bedeutung: „Uns, com os olhos postos no passado, vêem o que nâo vêem; outros, fitos Os mesmos olhos no futuro, vêem o que nâo pode ver-se. Porque tão longe ir pôr o que está perto – a segurança nossa? Este é o dia, esta é a hora, este o momento, isto é quem somos, e é tudo. …“ – Fernando Pessoa Und immer sagt er : „Colhe O dia, porque és ele.“ Lebe den Tag und den …