jakobsweg, oh wie schön ist
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Oh wie schön ist – Salamanca!

❤️-liche Grüße aus dem wunderschönen und sommerwarmen Salamanca. Während wir bei Café con leche am Plaza Mayor sitzen und leckere Churros in tiefschwarze Schoki tunken, habe ich die ersten Pilger entdeckt, die auf der Vía de la Plata, dem Jakobsweg durch Spanien, unterwegs sind.

Die Vía de la Plata führt von Sevilla, also Andalusien, über Salamanca nach Astorga, von wo es auf dem Camino Francés nach Santiago geht. Und obwohl man durch schöne Städte pilgern kann, ist die Vía de la Plata eine der am wenigsten frequentierten Jakobswege nach Santiago. Das liegt zu einem an der weiten Strecke und zu anderem an den weniger schönen Wegen. Doch wir sind ausnahmsweise mal nicht als Pilger unterwegs, sondern besuchen nur Salamanca. Leider können wir deshalb nicht in der hübschen Herberge am Garten „Calixto y Melibea“ schlafen, der allein schon durch seine Berühmtheit aufgrund der „Tragicomedia La Celestina“ sehenswert ist.

Aber nicht nur der Garten ist berühmt. Am berühmtesten ist Salamanca natürlich für seine Universität! Wusstet ihr, das man auf dem alten Portal den Frosch finden muss, um lebenslang Glück in seinem Studium und seiner Arbeit zu haben?

Im Mittelalter jedoch war Salamanca für seine „Cueva“ zu Deutsch „Höhle zur Hölle“ bekannt. Man sagt das im 15. Jahrhundert die Legende existierte, dass der Teufel in der Höhle seine Schüler unterrichte. Nicht nur Cervantes hat Bücher darüber geschrieben!

Viele Grüße also aus dem sagenumwobenen Salamanca.

Bald schon geht es zur nächsten Pilgerreise auf den Jakobsweg.

Ultreia!

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