Alle Artikel mit dem Schlagwort: Beweggründe

Auf dem Camino – mit Pilgerin Julia

Es geht wieder auf den Camino Francés. Diesmal (virtuell) mit der lieben Pilgerin Julia, deren Erlebnisse wir hier auf der Seite ab und zu verfolgen dürfen. Wir sind also wieder am Mitpilgern und freuen uns schon auf die kleinen und großen Geschichten vom Wegesrand und von „mitten im Geschehen“, vom Camino Francés. Julia startet in Frankreich, im schönen Pilgerdorf Saint-Jean-Pied-de-Port. Wir wünschen ihr: „Buen Camino“! Share this…FacebookPinterestTwitteremailPrint

„Wann immer ich kann, werde ich für den Rest meines Lebens eine Pilgerin sein.“

Interview mit Faby über ihre Erfahrungen und Tipps für den portugiesischen Jakobsweg Meine Pilgerfreundin Faby, die ich auf einem meiner Jakobswege kennen lernen durfte, ist im letzten Halbjahr den Camino Portugues gelaufen und da ich selbst gerade nicht dazu komme zu pilgern (ich bin Mami geworden :-)), habe ich mich sehr gefreut, dass sie ein kleines Interview über ihren Camino mit mir geführt hat. Faby ist gebürtige Costa Ricanerin, lebt aber mit ihrer Familie in Guatemala. Es ist immer sehr schön, auf diese Art und Weise mitpilgern zu dürfen! Vielen Dank liebe Faby für deine Mühe und die tollen Bilder. Damit auch die nur spanischsprechenden Mitleserinnen und Mitleser Fabys Weg und Erfahrungen auf dem portugiesischen Jakobsweg verfolgen können, findet sich unter den Antworten immer noch das spanische Original. Welchen Camino bist Du dieses Jahr gelaufen? In diesem Jahr war meine Pilgerroute der portugiesische Weg entlang der Küste von Porto nach Santiago, zusätzlich dazu habe ich einen kleinen Umweg über den spirituellen Weg von Combarro gemacht, bin dann aber zurück nach Pontevedra, um mit dem traditionellen …

Camino Tag 6: Projektion

Portomarín nach O Coto, 37km So gleich dieser Weg auch immer ist, so unterschiedlich sind die Menschen und ihre Beweggründe den Weg zu gehen. So unterschiedlich sind die Schrittgeschwindigkeiten, das Gepäck das wir Mitbringen und unsere Begleiter. Auch wenn wir alle am selben Tag starten, ist das, was wir aus dem Tag machen komplett verschieden. Es ist ein Weg und eine Richtung. Aber es gibt so verschiedene Ideen und Arten diesen Weg zu beschreiten. Ich habe heute Reiter gesehen, viele Radpilger und sogar einen Pilger der den größten Teil der Strecke rückwärts lief, um seine Knie zu schonen. Ich sehe den Camino, den Jakobsweg als Projektionsfläche. Als weißes Blatt Papier welches Du durch deine Taten zu verschiedenen Formen falten kannst und die Schönheit des Weges so aus Deiner ganz eigenen, subjektiven Betrachtungsweise erlebst. Heute lief ich ziemlich schnell und ziemlich weit. Und las dann diesen Spruch (oberes Bild) If you go fast you go alone BUT together you can walk far! Und es stimmt. Nachdem ich die letzten 3h alleine, aber halbwegs zufrieden durch triefend …