Alle Artikel mit dem Schlagwort: Camino verbindet

„Wann immer ich kann, werde ich für den Rest meines Lebens eine Pilgerin sein.“

Interview mit Faby über ihre Erfahrungen und Tipps für den portugiesischen Jakobsweg Meine Pilgerfreundin Faby, die ich auf einem meiner Jakobswege kennen lernen durfte, ist im letzten Halbjahr den Camino Portugues gelaufen und da ich selbst gerade nicht dazu komme zu pilgern (ich bin Mami geworden :-)), habe ich mich sehr gefreut, dass sie ein kleines Interview über ihren Camino mit mir geführt hat. Faby ist gebürtige Costa Ricanerin, lebt aber mit ihrer Familie in Guatemala. Es ist immer sehr schön, auf diese Art und Weise mitpilgern zu dürfen! Vielen Dank liebe Faby für deine Mühe und die tollen Bilder. Damit auch die nur spanischsprechenden Mitleserinnen und Mitleser Fabys Weg und Erfahrungen auf dem portugiesischen Jakobsweg verfolgen können, findet sich unter den Antworten immer noch das spanische Original. Welchen Camino bist Du dieses Jahr gelaufen? In diesem Jahr war meine Pilgerroute der portugiesische Weg entlang der Küste von Porto nach Santiago, zusätzlich dazu habe ich einen kleinen Umweg über den spirituellen Weg von Combarro gemacht, bin dann aber zurück nach Pontevedra, um mit dem traditionellen …

Oh wie schön ist – Sâo Paulo

„Sâo Paulo ist nicht Rio.“ Ist das erste was meine Pilgerfreunde nach meiner Ankunft in Brasilien über SP sagen und das zweite: „Sâo Paulo ist ein Gourmet-Himmel!“ Fühle mich als hätte ich in den letzten 2 Tagen ein bis zwei Kilos zugenommen. Denn gestartet wird der Tag mit himmlischen Pâo de Queijo, Croissants, Tapiocas und Sanduiches. Mhmmm. Pâo de Queijo ist ein weiches Käsegebäck mit dem man in Europa bestimmt reich werden würde. Allgemein gibt es hier Delikatessen, die bei uns sehr sicher den einen oder anderen Magen füllen würden und einen Hype auslösen könnten. Habe nun also ein Plan D für meine berufliche Laufbahn :). Denn meine zweite kulinarische Idee ist, den zwar schon bekannten Mate Tee, in meinem zukünftigen Pâo-de-Queijo-Laden zu vermarkten, doch so, wie hier in Brasilien, denn wie hier habe ich ihn noch nie getrunken! Wirklich himmlisch! Doch neben dem himmlischen Essen (Mittwoch ist städtischer Fejoada-Tag, was ein Glück) hat mich noch etwas anderes begeistert: Stellt euch vor ihr seid in China-Town, vor einer katholischen Kirche, vor der afroamerikanische, ältere Damen …